.solve

Die Funktion Ode.solve(f, z, T) erwartet folgende (verpflichtende) Argumente:

ArgumentDatentypHinweis
fFunktion-
zDatenfeldAnfangswert als Vektor
TZahlpositiv

Die Funktion löst die gewöhnliche Differentialgleichung f mit dem Anfangswert z bis zur Zeit T. Wie genau die Funktion f zu definieren ist, kann den folgenden Beispielen entnommen werden. Zurückgegeben wird ein Datenfeld bestehend aus den einzelnen Zeitreihen der Lösung.

Zudem können folgende Optionen verwendet werden:

VariableDatentypHinweisDefault-Wert
methodZeichenkette-adaptive54
step_sizeZahlpositiv
accuracyZahlpositiv

Mittels method kann explizit das Lösungsverfahren definiert werden. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:

eulerEuler-Verfahren, Konsistenzordnung 1
midpointMittelpunkt-Regel, Konsistenzordnung 2
trapezoidTrapez-Regel, Konsistenzordnung 2
heunHeun-Verfahren, Konsistenzordnung 3
simpsonSimpson-Regel, Konsistenzordnung 3
rungeRunge-Regel, Konsistenzordnung 4
adaptive32Adaptive Schrittweitensteuerung, Konsistenzordnung 3(2)
adaptive43Adaptive Schrittweitensteuerung, Konsistenzordnung 4(3)
adaptive54Adaptive Schrittweitensteuerung, Konsistenzordnung 5(4)

Bei einem Verfahren mit fester Schrittweite kann diese dank der Option step_size explizit definiert werden. Bei einem adaptiven Verfahren kann die gewünschte Lösungsgenauigkeit mit der Option accuracy definiert werden.

Beispiel
Das folgende Beispiel veranschaulicht die Verwendung der Funktion Ode.solve().
Beispiel
Beispiel wie zuvor mit geänderter Darstellung der Lösung.
Beispiel
Das folgende Beispiel veranschaulicht die Definition eines Anfangswertproblems zweiter Ordnung.
Beispiel
Das folgende Beispiel veranschaulicht die Verwendung der Funktion Ode.solve().
Beispiel
Das folgende Beispiel veranschaulicht die Verwendung der Funktion Ode.solve().
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